Welche Beschwerden/Krankheiten können behandelt werden?
Da die angewandten Methoden ganzheitlicher Art sind ,
-- hier wird nicht eine Diagnose nach „evidence based medicine“ mit spezifischen Medikamenten behandelt oder auch ein Symptom unterdrückt *, sondern das „Lebensschiffchen, das gerade gar nicht im Fluss ist, bzw. dauernd ins Stocken oder in einen Strudel gerät oder einfach am Ufer festhängt, bekommt einen Schubs, einen Hinweis, wie es wieder in Fahrt kommt, damit das Leben wieder leichter mit weniger Schmerzen körperlicher oder seelischer Art weitergeht -
können mehr oder weniger fast alle Krankheiten/Beschwerden Besserung erfahren.
Ganz bewusst mache ich jetzt hier keine Auflistung von Diagnosen A-Z, denn jede Diagnose, auch M.Parkinson, ist aus verschiedenen Symptomen = Krankheitszeichen = Beschwerden zusammengesetzt. Und, wie gesagt, es werden mit diesen ganzheitlichen Methoden keine Diagnosen behandelt, sondern es werden Impulse gesetzt, die der Organismus "blockaden- oder "problem-lösend" einsetzen kann, wodurch eine oder mehrere Beschwerden oder auch ein ganzes Bündel davon gebessert oder sogar aufgehoben werden können.
Alle drei Methoden wirken in Richtung Wiederherstellung eines früheren, besseren Zustands, also regenerierend, und sie ergänzen einander gut.
Da ich aber auch bei der Anwendung der mir zur Verfügung stehenden Methoden kinesiologisch am Patienten abfrage, kommt es vor, dass ich jemanden nach wiederholter, noch nicht befriedigender Behandlung, an die Osteopathie verweise.
Unterdrückung* ist hier nicht spöttisch gemeint: Tatsache ist, dass Cortison z.B. oft bewundernswerte Linderungen bewirkt, im Akutfall oft lebensrettend ist, aber in der Regel nicht „heilt“, sondern dem Körper,
-- der aus irgendeinem Grund (Allergie, Autoimmungeschehen) die gesamte „Abwehr“ oder „Polizei“
des Körpers auf den Plan gerufen hat mit der Folge von Entzündung und Schmerz ,
-- vermittelt: „Hier sind gar keine Einbrecher, alles okay“, mit der Folge oft enorm schneller
Symptombesserung (obwohl natürlich Einbrecher bzw. Angreifer da sind, die jetzt mithilfe des Cortisons in einen Schuppen oder Bunker gesperrt werden, und möglicherweise nach einer Weile da wieder herauskommen, um aufs Neue ihr Unwesen zu treiben) – frei zitiert nach Peter Cornelius, Autor von „Nosoden und Begleittherapie“.
Symptome, also Beschwerden, produziert der Organismus oft als geglückten Versuch, sich selbst zu heilen (s. Fieber bei akutem, vorübergehenden Infekt),
manchmal bzw. bei chronischen Erkrankungen ist das Folgende leider die Regel - als missglückten Versuch, die Ordnung/Funktion/Gesundheit wiederherzustellen. Hier ist das Symptom selbst ja oft nur die Spitze des Eisbergs - und die Spitze des Eisbergs zu entfernen läßt einen zwar das zugrundeliegende Problem nicht mehr erkennen, aber gelöst ist es damit eher nicht.
Was für ein Segen, dass es in diesem Fall Methoden gibt wie Homöopathie und Microkinesitherapie, die den Hilferuf des Organismus, also das Symptom oder die Blockade aufgreifen, und es spezifisch aufbereitet dem Körper präsentieren, auf dass der Organismus gezeigt bekomme, wie er aus dieser unvollkommenen Selbstheilungssackgasse herauskomme und einen nachhaltig wirkenden Weg in Richtung Heilung findet.
"Der menschliche Körper hat ein enormes Gesundungspotenzial, welches seine Wirksamkeit entfaltet, wenn man es nur freizusetzen vermag" - Daniel Grosjean, Begründer der Microkinesitherapie.
Wir brauchen die Schulmedizin, zweifelsohne, - und ich verneige mich vor deren gut angewendeten guten Errungenschaften -, aber wir brauchen auch die alternativen Heilweisen.