
Microkinesitherapie
Auch hier gilt:„Hilfe zur Selbsthilfe“. Im Gegensatz zur schon über 200 Jahre bestehenden Homöopathie wurde die Microkinesitherapie erst in den 80er Jahren von den französischen Physiotherapeuten und Osteopathen Daniel Grosjean und Patrice Benini begründet. In enger Zusammenarbeit mit Medizinern, Biologen und Physikern haben sie mit Hilfe von Erkenntnissen aus der Embryologie und Entwicklungsgeschichte des Menschen eine hochwirksame blockadenlösende "Körperarbeit" entwickelt.
Hier wird, diesmal mit den Händen, an der Körperoberfläche nach einer „Blockade“ oder einer „unlebendig gewordenen“ Struktur gesucht; diese tastbaren Blockaden können von körperlichen Verletzungen, Verrenkungen bis hin zu alten Traumata (körperlichen und seelischen!), hinderlichen Glaubenssätzen, geerbten Veranlagungen verursacht werden, aber auch einen Zusammenhang mit chronischen Beschwerden durch Gifte oder Infektionen haben.
Wie bei der Homöopathie, nur hier mit den Händen, wird dem Körper dann ein passender Impuls gegeben, welcher ihm zeigt, wie er diese Blockade lösen kann. Die Microkinesitherapie wird auch „Homöopathie mit den Händen“ genannt.
Als besonders erwähnenswerte Grundlage der M. empfinde ich die Tatsache, dass der Körper auf die Wiederholung derselben Verletzung Schutzschichten legt, deren es sehr viele geben kann, niedrige und hohe. Jede davon kostet Energie und/oder Funktion. Wird so eine wiederholte, mit Schutzschichten versehene „Verletzung“ ausschließlich auf der Ebene einer primären (z.B. Muskel-)Verletzung behandelt, werden die Beschwerden vermutlich bald wiederkommen, werden sie aber auf der Ebene des höchsten Schutzes behandelt, können sich alle darunterliegenden Schutzschichten bis zur Primärläsion auflösen, was natürlich nachhaltiger und tiefer wirkt.
Übersetzt heißt Microkinésithérapie einfach „kleinste Bewegungstherapie“, „kinésithérapie“ ist das französische Wort für Physiotherapie.
Daniel Grosjean: “ Der menschliche Körper hat ein enormes Gesundungspotential, welches seine Wirksamkeit entfaltet, wenn man es nur freizusetzen vermag“.
Immer wieder empfinde ich es als beglückend, sowohl wenn ich selbst mit Microkinesi behandelt werde, als auch wenn ich andere damit behandle, wie schnell ein Schmerz leichter werden kann, oder bei seelischen Problemen das Leben wieder heller wird.
Trotzdem ist für mich Besserung oder Bewegung in Richtung Heilung durch welche Methode auch immer, nie
selbstverständlich, sondern immer Geschenk – für den Behandelten wie für den Behandler.
Nach meiner Erfahrung besonders gut mit Microkinesitherapie behandelbar sind:
Z.B. Rückenschmerzen, Verspannungen aller Art, Gelenkbeschwerden, Schlafstörungen!!, depressive Verstimmungen, Beschwerden durch Verletzung, Infektion, toxische Einflüsse, Obstruktionen, Strahlung.
Das Lösen einer Blockade „in höheren Kapiteln“ (der Microkinesitherapie) kann aber auch helfen, systemische bzw. übernommene Störungen/Probleme zu bearbeiten und damit Energie oder Funktion freisetzen.
Weitere Informationen über die Microkinesitherapie erhalten Sie im Internet unter: www.verein-microkinesitherapie.de